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AutorenbildSandra Doerpinghaus

10 Tipps, wie du aus deinen Personal Branding Bildern noch viel mehr herausholst

Aktualisiert: 16. Apr.

Sind deine Fotos klickstark? Wenn du ein Fotoshooting bei mir hattest, dann sind sie bestimmt für unsere Augen klickstark und geben das Personal Branding und den Wiederkerkennungswert deines Unternehmens wieder. Wir entscheiden in Millisekunden was uns gefällt und ob wir den Beitrag dazu lesen wollen oder nicht.


Aber wie weiss Frau Google ob dein Bild klickstark ist oder nicht? Das habe ich Barbara Schmid gefragt und ich freue mich, dass sie für meinen Blog einen Gastbeitrag mit ihren 10 Tipps verfasst hat. Ich hatte nämlich einen Post dazu auf ihrem Instagram gesehen. Als Expertin für SEO und Webseiten, weiss sie nämlich, wie du das Beste aus deinen Fotos herausholst damit Google sie bereitwillig jedem zeigt, der danach fragt. Ich glaube nach diesem Artikel habe ich richtig viel Arbeit... denn natürlich sind meine Fotos auf der Webseite NICHT optimiert. Also los gehts!


Barbara Schmid, Expertin für SEO, Webseiten und VA Mentorin (Foto Credit: www.Zebrajojophotography.com)


Gastartikel von Barbara Schmid

10 Tipps, wie du aus deinen Personal Branding Bildern noch viel mehr herausholst

Bilder-SEO ist eines der vielen "Puzzleteile" bei der Suchmaschinenoptimierung und spielt unter anderem für die Google Bildersuche eine Rolle. Da Google die Inhalte der Bilder nicht "sehen" kann (noch nicht, aber die Bilderkennung wird besser), musst du der Suchmaschine die entsprechenden Informationen liefern.


Muss jedes Bild optimiert werden?

Bilder-SEO ist in erster Linie für Websites relevant, die stark "bildlastig" sind, also Fotografen,

Illustratoren, Künstler, aber auch Shopseiten. Haben die Bilder eine rein dekorative Funktion, hat eine Optimierung nicht die oberste Priorität.


So optimierst du deine Bilder für Google

Vergebe einen sprechenden Dateinamen

Lädst du ein Bild direkt von der Kamera herunter und auf deine Website hoch, so siehst du den automatisch durch die Kamera generierten Dateinamen. Das ist nicht selten etwas mit “.img1234", was wenig aussagekräftig ist und weder dir bei der Bildverwaltung hilft, noch den Suchmaschinen Informationen liefert. Viel sinnvoller ist daher, der Datei gleich einen “sprechenden” Dateinamen zu geben.


Wähle das passende Dateiformat

Damit deine Bilder auch mit jedem Browser angezeigt werden können, solltest du ein gängiges Dateiformat verwenden (z. B. jpg, png, gif, svg - je nach Einsatz).


Lege die Bilder in passender Größe an

Es ist nicht notwendig, ein Bild mit größeren Abmessungen (px) hochzuladen, als im geplanten Bereich verfügbar ist. Brauchst du ein Bild z. B. nur für ein kleines Thumbnail oder Profilbild, musst du nicht eine riesengroße Datei hochladen, die auch für einen Header reichen würde.


Komprimiere die Bilddateien schon VOR dem Upload

Achte auf eine geringe Dateigröße (kB), um die Ladegeschwindigkeit nicht zu allzu sehr zu beeinträchtigen. Bei Bedarf kannst du die Bilddateien schon vor dem Hochladen auf deine Website komprimieren. Am besten erledigst du das gleich bei der Bildbearbeitung aus dem jeweiligen Programm heraus oder nachträglich mit einem Tool wie tinypng.com.


Der alternative Text MUSS ausgefüllt sein

Ein Punkt, der mir immer wieder besonders wichtig ist, ist das barrierefreie Internet. Und spätestens das sollte ein Grund sein, die Bilder zumindest mit einem ALT-Text zu versehen: Der alternative Text wird angezeigt, wenn ein Bild mal nicht geladen werden kann. Oder auch, wenn eine Website per Screenreader ausgelesen wird.

Die immer wiederkehrende Frage nach dem Inhalt dieses “Textes” lässt sich mit diesem Wissen auch schnell beantworten: Trage dort genau das ein, was auf dem Bild zu sehen ist - oder die Botschaft, das, was du damit aussagen willst. Stelle dir dabei vor, das Bild ist nicht zu sehen: Was soll dann dort erscheinen? Wenn passend, solltest du dort das Keyword natürlich auch platzieren. Platzieren - nicht mit Keywords auffüllen!


Vergebe einen Titel für deine Bilder

Der Text, den du an dieser Stelle einträgst, erscheint beim “Mouseover” (wenn du mit der Maus über das Bild fährst) und dient daher auch der Benutzerfreundlichkeit. Wenn passend, kannst du auch dort dein Keyword platzieren.


So platzierst du die Bilder im Text

Achte darauf, dass die Bilder nach Möglichkeit einen Bezug zum sie umgebenden Text haben. Anzahl und Größe der Bilder kannst du an die Textlänge anpassen, da sie den Text auflockern und strukturieren.


Nutze das Potenzial deiner Über-mich-Seite

Vergiß auf keinen Fall ein wirklich sympathisches, professionell erstelltes Foto auf deiner Über-mich-Seite! Dies ist fast immer die Seite mit den meisten Aufrufen: Die Menschen wollen sehen, wer dahinter steckt und wissen, mit wem sie zusammenarbeiten können.


Verstecke keinen Text im Bild

Wichtiger Text sollte niemals ein Teil des Bildes sein (also kein Bild mit Textanteil), da dieser als Bestandteil einer Grafik von den Suchmaschinen nicht "gelesen" werden kann.


Weniger ist mehr!

Auch wenn das nicht direkt ein rankingrelevanter Punkt ist, so ist es mir doch als Gestalter, Berater und Webdesigner ein Anliegen: Wir leben in einer Welt voller Eindrücke und das Auge ist ständig einer Unmenge Reize ausgesetzt. Lass Freiräume auf der Website wirken - so kommen deine Bilder viel besser zur Geltung und bekommen die Bühne, die ihnen zusteht.


Checkliste Bilder-SEO

Hier findest du noch einmal die wichtigsten Punkte als Checkliste:

  1. Gib deiner Bild-Datei einen “sprechenden” Namen

  2. Wähle das passende Dateiformat (jpg, png, svg - je nach Anforderung)

  3. Lege die Datei in passender Größe (px) an

  4. Komprimiere die Datei schon VOR dem Upload auf die Website

  5. Vergebe einen alternativen Text (ALT-Text)

  6. Fülle auch den Titel aus (Mouseover)

  7. Platziere die Bilder an passender Stelle (in Einklang mit umgebendem Text)

  8. Vermeide “Text im Bild”

  9. Nutze ein sympathisches, professionelles Bild von dir auf deiner Über-mich-Seite

  10. Weniger ist mehr!


Der doppelte Nutzen deiner Personal Branding Fotos

Mit Personal Branding Fotos kannst du deine Website ganz gewaltig voranbringen. Für mich bedeutet das immer wieder die Möglichkeit, die Website zu überarbeiten und deutlich aufzuwerten. Immer, wenn ein weiterer großer Schritt im Business getan ist, wächst dein Business und auch du selbst. All das spiegelt sich in deinen Business Bildern wider. Damit sich das Ganze “doppelt lohnt”, solltest du die Möglichkeiten, die dir die Suchmaschinenoptimierung bietet, nicht brach liegen lassen. Viel Erfolg mit deiner Website und deinen Personal Branding Fotos von der lieben Sandra 😍


Barbara Schmid

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